09.12.2025
CONSARC/GALLERIA snc, Via F.Borromini 2, 6830 Chiasso
Diese Ausstellung entstand aus einem vielleicht gewagten Unterfangen: die Einladung dreier Künstler mit unterschiedlichen Ausdruckssprachen – eines Performers, eines Filmemachers und eines
Silvano Repetto, ein Performancekünstler, fungiert als Bindeglied zwischen seinen Kollegen in der Ausstellung. Er präsentiert seine neueste „nutzlose Performance“, die er am Ende der Saison an einem verlassenen Strand inszenierte, wo er einem abwesenden Publikum Getränke anbietet. Repetto, ein bekannter Künstler, präsentierte seine Aktionskunst bereits im Februar 2021 im MASI, zu einer Zeit, als Ausstellungen selbst „nutzlos“ erschienen, da sie während des Lockdowns für das Publikum geschlossen waren.
Mirko Aretini, ein Filmemacher mit einer beeindruckenden Karriere in den Bereichen Dokumentarfilm, Spielfilm und Videokunst, ist ein Erzähler, der sich der persönlichen Selbstreflexion und dem Leben anderer widmet. Für diese Ausstellung kehrt er die traditionelle Rolle des Künstlers um: Er erzählt nicht, sondern lädt das Publikum ein, seine Emotionen vor Fotografien zu teilen, die zu einer metaphorischen Projektion des Bildes werden, konzipiert als filmisches Standbild des Alltags. Alles kann ein Film sein, es ist eine Frage der Perspektive.
Gian Paolo Minelli, ein Fotograf mit jahrzehntelanger Erfahrung in der visuellen Kunst, präsentiert eine Reihe von Aufnahmen, die auf seinen wiederholten, oft einsamen Reisen nach Argentinien entstanden sind. Seine Wüstenlandschaften, in denen das Leben ums Überleben kämpft und nur wenige Kakteen oder Spuren vergangener Zivilisationen die Einsamkeit durchbrechen, zeigen Hügel und Berge, die Zeugnis von Jahrtausenden Erdgeschichte ablegen. Diese Fotografien rufen Visionen einer verlassenen Welt oder erstarrter Magmaströme hervor. In seinen geometrischen und formlosen Kompositionen werden scheinbar unbedeutende Steine und Mineralien zu Mahnmalen einer möglichen Zukunft für einen von der Menschheit überrannten Planeten.
Fotografie, Film und Performance verschmelzen so miteinander, ohne den Anspruch auf eine definitive künstlerische Aussage zu erheben, sondern mit dem Ziel, das Publikum zum Nachdenken anzuregen. Der Zusammenhang zwischen den Werken wird nicht explizit dargestellt, sondern vielmehr gesucht, wodurch den Besuchern verschiedene Ausdrucksmöglichkeiten zur Bilddiskussion geboten werden.
Mirko Aretini, ein Filmemacher mit einer beeindruckenden Karriere in den Bereichen Dokumentarfilm, Spielfilm und Videokunst, ist ein Erzähler, der sich der persönlichen Selbstreflexion und dem Leben anderer widmet. Für diese Ausstellung kehrt er die traditionelle Rolle des Künstlers um: Er erzählt nicht, sondern lädt das Publikum ein, seine Emotionen vor Fotografien zu teilen, die zu einer metaphorischen Projektion des Bildes werden, konzipiert als filmisches Standbild des Alltags. Alles kann ein Film sein, es ist eine Frage der Perspektive.
Gian Paolo Minelli, ein Fotograf mit jahrzehntelanger Erfahrung in der visuellen Kunst, präsentiert eine Reihe von Aufnahmen, die auf seinen wiederholten, oft einsamen Reisen nach Argentinien entstanden sind. Seine Wüstenlandschaften, in denen das Leben ums Überleben kämpft und nur wenige Kakteen oder Spuren vergangener Zivilisationen die Einsamkeit durchbrechen, zeigen Hügel und Berge, die Zeugnis von Jahrtausenden Erdgeschichte ablegen. Diese Fotografien rufen Visionen einer verlassenen Welt oder erstarrter Magmaströme hervor. In seinen geometrischen und formlosen Kompositionen werden scheinbar unbedeutende Steine und Mineralien zu Mahnmalen einer möglichen Zukunft für einen von der Menschheit überrannten Planeten.
Fotografie, Film und Performance verschmelzen so miteinander, ohne den Anspruch auf eine definitive künstlerische Aussage zu erheben, sondern mit dem Ziel, das Publikum zum Nachdenken anzuregen. Der Zusammenhang zwischen den Werken wird nicht explizit dargestellt, sondern vielmehr gesucht, wodurch den Besuchern verschiedene Ausdrucksmöglichkeiten zur Bilddiskussion geboten werden.