Erlibacherhof (Rest. Fiorello), Gemeindesaal, Seestrasse 83, 8703 Erlenbach ZH
Erwachsene: Fr. 30.00
Studenten, Lehrlinge, Schüler, AHV, IV: Fr. 25.00
Kinder bis 16 J.: Fr. 20.00
Studenten, Lehrlinge, Schüler, AHV, IV: Fr. 25.00
Kinder bis 16 J.: Fr. 20.00
"Verschrobni Gärte" Eine florierende Komödie, geschrieben und inszeniert von Nathalie Portmann
«Verschrobeni Gärte»
Die Kleingartensiedlung «Abigfriede» ist eine Schrebergartensiedlung, wie sie mancherorts in der Schweiz zu finden ist.
Jeder kennt jeden, das eigene Gärtchen wird gehegt und gepflegt. Der Tratsch über den Gartenzaun wird von den meisten geschätzt und kultiviert. Leben und Leben lassen ist zwar das hochgehaltene Credo dieser Zweckgemeinschaft, doch bei der Umsetzung dieses Vorsatzes hoher Toleranz hapert es bisweilen dann doch.
Und vor allem wissen alle, was gilt und was nicht. Die aufgestellten Regeln, über die bei der GV des Schrebergartenvereines abgestimmt wurde, sind unumstösslich, und jeder Neuling im Garten «Abigfriede» wird freundlich aber mit Nachdruck auf jedwede Verfehlung hingewiesen, auch wenn der Fehltritt auch noch so unbedeutend ist. Schliesslich zupft man das Unkraut, wenn es klein ist!
Was geschieht nun, wenn diese wohlgeordnete Kleingartenidylle plötzlich von einer älteren Dame heimgesucht wird, die sich im Laufe ihres Lebens Eigensinn, Selbstständigkeit und innere Freiheit erarbeitet hat, und die nicht bereit ist, sich den Konventionen und Regeln der Schrebergärtler*Innen diskussionslos zu fügen?
Eis isch sicher: Die scheinbar friedliche Ordnung wird ganz schön durchgeschüttelt, die bisher unumstösslichen Regeln werden in Frage gestellt und Gedanken, Wünsche und Träume jenseits des akkuraten Gartenhages drängen bei den ein oder anderen Hobbygärtner*Innen an die Oberfläche…
Und plötzlich verschwimmen die Grenzen zwischen vernichtenswertem Unkraut und
sich frei entfaltenden Pionierpflanzen, die vielleicht verbotene Früchte tragen.
Die Kleingartensiedlung «Abigfriede» ist eine Schrebergartensiedlung, wie sie mancherorts in der Schweiz zu finden ist.
Jeder kennt jeden, das eigene Gärtchen wird gehegt und gepflegt. Der Tratsch über den Gartenzaun wird von den meisten geschätzt und kultiviert. Leben und Leben lassen ist zwar das hochgehaltene Credo dieser Zweckgemeinschaft, doch bei der Umsetzung dieses Vorsatzes hoher Toleranz hapert es bisweilen dann doch.
Und vor allem wissen alle, was gilt und was nicht. Die aufgestellten Regeln, über die bei der GV des Schrebergartenvereines abgestimmt wurde, sind unumstösslich, und jeder Neuling im Garten «Abigfriede» wird freundlich aber mit Nachdruck auf jedwede Verfehlung hingewiesen, auch wenn der Fehltritt auch noch so unbedeutend ist. Schliesslich zupft man das Unkraut, wenn es klein ist!
Was geschieht nun, wenn diese wohlgeordnete Kleingartenidylle plötzlich von einer älteren Dame heimgesucht wird, die sich im Laufe ihres Lebens Eigensinn, Selbstständigkeit und innere Freiheit erarbeitet hat, und die nicht bereit ist, sich den Konventionen und Regeln der Schrebergärtler*Innen diskussionslos zu fügen?
Eis isch sicher: Die scheinbar friedliche Ordnung wird ganz schön durchgeschüttelt, die bisher unumstösslichen Regeln werden in Frage gestellt und Gedanken, Wünsche und Träume jenseits des akkuraten Gartenhages drängen bei den ein oder anderen Hobbygärtner*Innen an die Oberfläche…
Und plötzlich verschwimmen die Grenzen zwischen vernichtenswertem Unkraut und
sich frei entfaltenden Pionierpflanzen, die vielleicht verbotene Früchte tragen.
Kontakt
Erlibacher Volksbühne
Johanna Vogt-Stierli
Präsidentin
Wannenstrasse 19
8703 Erlenbach