Kunst – Zuflucht einer geraubten Kindheit

Case postale , 1700 Fribourg
Ausstellung in der Galerie Hofstetter
Vom 21. November bis zum 24. Dezember 2025 wird die Atelier-Galerie Jean-Jacques Hofstetter in Freiburg die Bedeutung des künstlerischen Schaffens für Heimkinder hervorheben. Die Ausstellung „L’art, refuge de l’enfance volée” (Kunst, Zuflucht für gestohlene Kindheit) vereint mehr als zwanzig Künstler, die als Kinder in Heimen oder in Verwaltungshaft gelebt haben. Die ausgestellten Künstler präsentieren sehr unterschiedliche Werke: Gemälde, Gedichte, Fotografien... Was sie gemeinsam haben: Die Kunst hat ihnen geholfen, die Probleme zu überwinden, die mit dem Missbrauch in ihrem Leben zusammenhängen, wie eine der Künstlerinnen eindrücklich zum Ausdruck bringt: „Seit meiner Kindheit habe ich mich in das Zeichnen geflüchtet. Ich habe schon sehr jung an Wettbewerben teilgenommen und Preise gewonnen. Das hat mich natürlich motiviert, aber es war auch eine Insel, auf die meine Mutter und die bösen Menschen keinen Einfluss hatten. Ich habe mich gewissermassen mit dem Zeichnen geschützt.Die Berichte der Betroffenen sind erschütternd.

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