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Der MBAL-Frühling

Musée des beaux-arts, Rue Marie-Anne-Calame 6, 2400 Le Locle
Diesen Frühling lässt das MBAL hinter die Kulissen seiner Sammlung blicken und bietet eine sensible und pluralistische Hommage an die Landschaften der Neuenburger Region. Die lebendigen Hymnen der zeitgenössischen Künstler Augusta Lardy Micheli und Jonathan Llense sowie die Kreationen der Schüler des Cercle scolaire du Locle sind zu sehen.

Achtung, Sammlung

Die Aufmerksamkeit auf die Sammlung zu lenken, ihre Erhaltung zu gewährleisten und sie mit der Gegenwart zu verbinden: Das ist die Aufgabe des MBAL, sein Stolz und seine Herausforderung. Sie wurde 1862 von leidenschaftlichen Sammlern zusammengestellt, lange vor der Gründung des Museums, und umfasst rund 5000 Werke von Schweizer und internationalen Künstlern vom 17. Jahrhundert bis heute.

Das Museumsteam wirft einen Blick hinter die Kulissen dieser Sammlung und ihrer komplexen Verwaltung anhand einer grossen Auswahl von Objekten, die nach Stichwörtern präsentiert werden, die von einer imaginären Archivierungssoftware inspiriert sind, mit all ihren Grenzen und Geheimnissen.

Drei zeitgenössische Künstler - Plonk et Replonk-Bébert, Ufuoma Essi und Virginie Delannoy - tragen dazu bei, überraschende Begegnungen zwischen den Werken zu schaffen und über die Geschichten nachzudenken, die in einem musealen Dispositiv geschrieben werden.

Augusta Lardy Micheli - Metaxu, Die Ufer, an denen meine Träume leben

Augusta Lardy Micheli lädt uns mit dem Begriff Metaxu (aus dem Griechischen, das, was "in der Lücke" ist) zur Betrachtung eines Universums ein, das gleichzeitig innerlich und äusserlich ist. Die Künstlerin meint: "Metaxu ist die Malerei, die Seele und Körper, die gesehenen und die bekannten Landschaften verbindet. Die Ufer, an denen meine Träume leben; das sind die Ufer des Neuenburger Sees, die seit meiner Kindheit meine Vorstellungskraft gesättigt haben. Was sind das für Kreaturen, Bäume und Gletscher, die es nicht mehr gibt? Was ist diese viel zu warme Sommernacht, die mich weckt? Dieses Gefühl der Angst ist unerschöpflich und nichts wird seinen lebendigen Ausdruck durch den Metaxu, der der Akt des Malens ist, verhindern."

Jonathan Llense - Durch die

Jonathan Llense, Fotograf mit dem Blick eines Bildhauers, komponiert verspielte und unerwartete Bilder aus gefundenen Gegenständen, die in prekäre Kompositionen verwandelt werden, die im Augenblick ihren ganzen Sinn erhalten. Statt einer einfachen Darstellung der Realität schafft er ernsthafte Scherze, in denen Fotografie und Skulptur miteinander verschmelzen.

Mit Par le biais greift Llense auf sein Archiv zurück und komponiert anlässlich eines Auftrags des Museums ein originelles Porträt der Stadt Le Locle, das Fotografien, lokale Erzählungen und Büsten aus der Sammlung miteinander verbindet. Das Wasser wird zum Leitmotiv, das einen Parcours mit 28 "Brunnen" strukturiert. Zwischen Reinheit und Trübung lädt er zu einem neuen Blick ein, der zwischen Humor und Absurdität schwankt und an einen freien und respektlosen Geist anknüpft.

Eine Ausstellung unter dem Kuratorium von Sergio Valenzuela-Escobedo.

Cercle Scolaire du Locle - gut zusammenleben

Die Gemeinde Le Locle stellt die Lebensqualität in den Mittelpunkt ihrer Bemühungen. Im Rahmen eines Gemeinschaftsprojekts zwischen mehreren lokalen Institutionen haben die Schülerinnen und Schüler des Cercle scolaire über das "gute Zusammenleben" nachgedacht - ein wesentlicher Wert, um in Harmonie zu lernen, zu wachsen und zu interagieren. In Klassen und mit ihren Lehrerinnen und Lehrern haben die Kinder Schlüsselprinzipien - Respekt, Höflichkeit, Fairplay... - identifiziert und diese in Gemälden, Postern, Basteleien oder auch Hörstücken veranschaulicht.

Zum ersten Mal werden die Werke der Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 bis 11 im MBAL im Marie-Anne Calame-Saal und im angrenzenden Raum als echte Kunstwerke ausgestellt und treten gleichzeitig in einen Dialog mit ausgewählten Werken aus der Sammlung des Museums.

Dieses Projekt wird von der Abteilung für Jugendgesundheitsförderung und der Abteilung für Sozialpädagogik des CSLL getragen und von der Schulleitung unterstützt.

Kuratorium: Federica Chiocchetti und Anna Bleuler

Weitere Termine

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