Chronik eines weiblichen Amerikas

In einer Zeit, in der sich Ungleichheiten, Einschränkungen und Maskulinismus im Land des Fortschritts und der Meinungsfreiheit durchsetzen, hat das Maison du Dessin de Presse die Ehre, Liza Donnelly und Ann Telnaes einzuladen. Die beiden US-amerikanischen Pressezeichnerinnen haben mit ihrem stilistischen und scharfsinnigen Talent immer wieder auf die sozialen Missstände des Landes hingewiesen und sich für die Stellung der Frau eingesetzt.

Mit rund 100 ihrer Zeichnungen, die thematisch gegliedert sind, will das Maison du Dessin de Presse die USA der letzten Jahre chronologisch darstellen und die Ungleichheiten, insbesondere gegenüber Frauen, Kindern und Migranten, reflektieren - alles unter dem Blick der Freiheitsstatue, dem Symbol eines Landes, das seine Werte verliert.
* Freier Eintritt


* Die Künstlerinnen werden am 9. Mai bei der Veranstaltung A Voir un Soir in Morges sowie am darauffolgenden Wochenende anwesend sein.