Alexandre Loye

Wenn das Werk vonAlexandre Loye eine Geschmacksrichtung wäre, wäre sie zunächst süss, ein Träger der Verbindung zur Kindheit und des Entzückens über saure Bonbons. Danach würde sich ein Hauch von Bitterkeit herauskristallisieren. Nicht, um die erste Empfindung zu unterdrücken oder abzuschwächen, sondern um ihre Bedeutung zu erhöhen und ihr eine neue geschmackliche Tiefe zu verleihen. Schliesslich könnte sich nach der Vermischung und Assimilierung der ersten beiden Geschmacksrichtungen ein voller Geschmack entwickeln, der mit dem Geschmack von Umami* vergleichbar ist.

Die Arbeit von Alexandre Loye ist ein Werk, das sich in mehreren Schritten entschlüsseln und begreifen lässt: Während der erste Blick auf das Werk eine naive Kunst mit einer gewissen Schlichtheit erkennen lässt, erkennt der zweite schnell die unterschwellige Ironie. Was jedoch unbestreitbar von dieser Arbeit ausgeht, ist ihre poetische Bedeutung, die mit Humor, Spott und ein wenig ohne den Anschein zu erwecken einen scharfen Blick auf unsere Gesellschaft und ihre Fehler wirft.

Alexandre Loye ist Absolvent der HEAD und lebt und arbeitet in Lausanne. Er widmet sich hauptsächlich der Malerei, aber auch dem Zeichnen, Schreiben und der Bildhauerei. Neben seiner künstlerischen Arbeit beteiligt er sich an verschiedenen Künstlerkollektiven, insbesondere am Verlag art&fiction, als Autor und Herausgeber.


Hinweis: Dieser Text wurde von einer Software für maschinelle Übersetzungen und nicht von einem menschlichen Übersetzer übersetzt. Er kann Übersetzungsfehler aufweisen.