Volkshochschule Zürich, Bärengasse 22, 8001 Zürich
CHF 125.00
Platon, Thomas Morus und zeitgenössische Philosophie der Utopie
Wer mit dem Ganzen hier nicht zufrieden ist, kann ja an einen anderen Ort gehen. Aber wo ist der? Seit Platon hat man diesen Ort meist auf einer abgelegenen Insel imaginiert. In der Renaissance nannte Thomas Morus seine «Utopia» den Nicht-Ort – und gab damit der Fragestellung wie auch der Textgattung ihren Namen. Und heute? Welche Utopien wagen wir uns noch auszudenken? Und was ist das überhaupt: eine Utopie? An einem Samstag diskutieren wir diese und weitere Fragen und lassen uns von neusten Beiträgen der Philosophie des Utopischen inspirieren.