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Pontoniere Olten

Über uns

Herkunft

Das Wort „Ponton" leitet sich vom lateinischen „pons" (=Brücke) ab. Im Brockhaus ist ein „Ponton" folgendermassen beschrieben: „Kastenförmiger Schwimmkörper, meist aus Stahl. Nebeneinander festgemacht, sind Pontons die Träger von Behelfs-(Schiffs-)Bücken". Diese Brücken werden zum Beispiel im Militär für die Überquerung der Flüsse mit Lastwagen und Panzern benutzt. Der Ponton hat sich mit der Zeit zu den heutigen Übersetzbooten und Weidlingen weiterentwickelt. Der Weidling ist mit seinen ca. 350 kg schmaler und wendiger als das 500 kg schwere Übersetzboot, hat aber eine geringere Stabilität auf dem Wasser.

Sport

Die Pontoniere sind zwar immer noch eine militärische Einheit, das Wasserfahren wird heute aber auch als reine Sportart betrieben, wobei jeweils zwei Wettkämpfer einen Fahrtrupp bilden. Der Steuermann und der Vorderfahrer arbeiten als Team zusammen, um das Boot schnell und präzise auf dem Wasser zu bewegen. Dies fordert nicht nur Kraft, sondern auch Geschicklichkeit, eine gute Koordination des Fahrerpaares und eine genaue Kenntnis des Wassers, was nur durch jahrelanges Üben erworben werden kann. Deshalb ist es nicht erstaunlich, dass an Wettkämpfen die erfahrenen Fahrerpaare mühelos mit den jüngeren Wettkämpfern mithalten können, da sie den Wasserlauf besser lesen und abschätzen können. Dies ist wichtig zum erfolgreichen Absolvieren eines Wettkampfparcours. Dabei müssen diverse Hindernisse möglichst schnell, präzise und stilistisch einwandfrei gemeistert werden.

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