Boandlkramerblues

In der bayerischen Tradition wird der Tod (bzw. der Sensenmann) gern als «Boandlkramer» («Beinlichröömer») dargestellt. Dieser hat die ewige undankbare Aufgabe, die Leute zu besuchen, deren letztes Stündlein geschlagen hat, und deren Seelen in den Himmel zu bringen. Es lohnt sich, dem Boandlkramer mit Demut und Respekt zu begegnen, auch wenn er aufgrund seines tristen Berufs durchaus ein gewisses Mitleid verdient.

Isidor Birnbacher ist des Lebens überdrüssig. Nachdem sein Spezi Sepp verstorben ist, wünscht er sehnlichst, so bald als möglich selbst in den Himmel zu kommen. Doch beim «Boandlkramer» steht er noch nicht auf der Liste, und das ist gut so. Isidors Versuche, den Boandlkramer mit List und unter Einsatz von Kirschwasser zu übertölpeln, scheitern kläglich. Dafür gelingt es dem Boandlkramer mit der tatkräftigen Unterstützung seiner himmlischen Freunde, Isidor von seinen trüben Ideen zu erlösen.

Zu dieser Komödie gehören logischerweise gruselige Szenen, schwarzer Humor und derbe Sprüche. Gleichzeitig brilliert sie mit raffinierten Gags, überraschenden Wendungen und umwerfend komischen Szenen.

Gastronomie
Für das Publikum steht ein reichhaltiges himmlisch-bayerisch angehauchtes Buffet bereit. Manna und Ambrosia können leider nicht angeboten werden.

Beim «Boandlkramerblues» handelt es sich um die 18. Produktion der Theatergruppe Auslikon-Balm.

Zusatzinformationen:
Vorverkaufsstart: Dienstag, 4. März 2025
Neukom Optik, Pfäffikon | www.ticketcorner.ch | an der Abendkasse