# Scène

Rent

Theater St. Gallen, Grosses Haus, Museumstrasse 24, 9000 St. Gallen
Das rockige Kult-Musical Rent erzählt, basierend auf Puccinis Oper La bohème , von einer Gruppe junger, abgebrannter Künstler:innen, deren Leben von der Suche nach Liebe und Akzeptanz, der Hoffnung auf Erfolg mit der eigenen Kunst sowie dem Kampf gegen HIV geprägt ist. Das autobiografisch geprägte Musical wurde 1996 uraufgeführt, einen Tag nach dem Tod des Komponisten und Textdichters Jonathan Larson, dessen Freundeskreis mit der zu dieser Zeit neuen, unerforschten und tödlichen HIV-Erkrankung zu kämpfen hatte. Anhand von drei Liebesgeschichten zeigt Rent das ambivalente Lebensgefühl der New Yorker Bohème in den 1990ern zwischen Glück und Verzweiflung: Roger lernt die drogensüchtige Mimi kennen, will sich aber nicht binden, da er erst vor kurzem seine HIV-positive Freundin durch Selbstmord verloren hat; Mark hat gerade seine Freundin Maureen an Joanne verloren, doch Maureen schaut auch gerne anderen Frauen hinterher, wodurch es oft zu Streit kommt; Tom ist frisch verliebt in Angel, doch auch dieser kämpft mit seiner HIV-Erkrankung.
Der südafrikanische Regisseur Matthew Wild inszeniert Opern und Musicals in Europa sowie in Afrika und wird das Kult-Musical mit einem diversen Cast auf die Bühne bringen. Musical-Dirigent Christoph Bönecker, der schon bei Lady Bess und Wüstenblume die Musikalische Leitung innehatte, dirigiert das vielfältige musikalische Spektrum des Rock-Musicals, das stark von der Musik Steven Sondheims beeinflusst ist und zwischen Soul, Rock, Softrock, Latin Sound und Tango changiert.

Video Pressestimmen Radio SRF 2 Kultur «Trotz Armut, Drogenkonsum und Krankheit suchen die Charaktere in Rent nach einem Leben in Würde. […] Der diverse Cast des Theaters St. Gallen verkörpert dies liebevoll und nahbar. […] Gesanglich brillieren die Sängerinnen und Sänger mit virtuosen Passagen, makellosen Harmonien in den Pop-Rock-Songs von Jonathan Larson.»
Zur Sendung St. Galler Tagblatt «Matthew Wilds Inszenierung ist eine fulminante, bunte und rockige Show mit einem stimmgewaltigen Cast. [...] Das Musical lebt vom Wechsel zwischen intimen Zweierszenen und bunten, fetzigen Choreografien mit dem ganzen Ensemble.»
Musical Today «Auge und Ohr bekommen knapp drei Stunden lang gleichermaßen viel geboten.» Zum vollständigen Artikel Vorarlberger Nachrichten «Die Produktion in St. Gallen ist deshalb nicht nur eine Aufführung, sondern eine Feier des Lebens[.] Das Musical erinnert uns daran, dass inmitten von Herausforderungen und Widrigkeiten die Liebe das ist, was zählt. Diese Botschaft ist heute noch so kraftvoll und bewegend wie vor fast drei Jahrzehnten und macht Rent zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Zuschauer. Die zehnminütigen Standing Ovations sind der Beweis dafür.» Saiten «Das preisgekrönte Kult-Musical Rent von Jonathan Larson verpackt sozialkritische Themen in drei Liebesgeschichten und eine rockige Show. Am Samstag feierte die Inszenierung von Regisseur Matthew Wild mit einem überzeugenden Cast Premiere am Theater St.Gallen.» Zum vollständigen Artikel oper aktuell «Die Aufführung von Rent am Theater St.Gallen ist ein mitreissendes und vor allem bewegendes und eben auch zu Herzen gehendes Ereignis, das ist Musiktheater mit beeindruckender Relevanz, ein Plädoyer für Empathie, Menschlichkeit und vor allem für die Liebe in all ihren Ausprägungen.» Zum vollständigen Artikel kulturfeder.de «Die Handlung ist von der Oper La Bohème inspiriert, aber Rent bringt die Story in die moderne Zeit und den urbanen Kontext von New York City. Das funktioniert auch am Theater St. Gallen unter der Regie von Matthew Wild hervorragend.» Zum vollständigen Artikel Roccsound «‹Es zählt nur das Jetzt› – mit diesem Refrain des ganzen Ensembles an der Rampe schliesst das Stück, und alle neunzehn Darstellerinnen und Darsteller zahlreicher grosser und kleinerer Rollen stehen damit auch für den verdienten langen Applaus in einer Reihe.» Zum vollständigen Artikel Musicalstories « Rent in St. Gallen sorgt für emotionale Gänsehautmomente und zeichnet sich durch eine starke Inszenierung aus. Die durchweg stimmgewaltige Cast und die grossartige Musik von Jonathan Larson überzeugen. Standing Ovation an der Premiere[.]» Zum vollständigen Artikel Mit grosszügiger Unterstützung Hauptsponsoren Co-Sponsoren Medienpartner Blick

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Tickets: CHF 50-145

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