# Arti sceniche

Fading

Theater Roxy, Muttenzerstrasse 6, 4127 Birsfelden
Sprache: Deutsch mit englischer Übersetzung zum Mitlesen.

Drei Freund*innen treffen wie jedes Jahr im Sommer aufeinander.
Sprache: Deutsch mit englischer Übersetzung zum Mitlesen.

Drei Freund*innen treffen wie jedes Jahr im Sommer aufeinander. Zu dritt beginnen sie ihren Weltzugang und die Beziehung zwischen sich und der Umgebung zu hinterfragen und träumen von Verwandlungen. Während die Welt eindunkelt, denken sie an die Möglichkeit, die Grenzen zwischen menschlichen, nicht-menschlichen und mehr-als-menschlichen Existenzen zu verwischen. Was bedeutet es, sich wirklich zu verwandeln, zur Pflanze zu werden und trotzdem Teil der Gemeinschaft zu bleiben, die sie zu dritt bilden? Sie suchen nach einer artenübergreifenden Kompliz*innenschaft, einem WIR, das alles einschließt – da sie wissen, dass alles nur in Bezug aufeinander existiert, es kein Du ohne Berge, Pilze und Himmel gibt und auch kein WIR.

FADING untersucht das Motiv der Verwandlung und erprobt dabei mit Bewegung, Sprache, Musik und Innehalten eine Transformation des WIRs.

AUSSERDEM:
Am Freitag, den 13.06. wird eine Kinderbetreuung (Alter 3-10 Jahre) angeboten. Anmeldung bitte an gittermann@theater-roxy.ch
Die Vorstellung am 15.06. findet als Relaxed Performance statt.
Die angekündigte DSGS Dolmetschung kann leider nicht stattfinden.

Content Notes:
In FADING sind für kurze Zeit nackte Körperpartien zu sehen, die im öffentlichen Raum üblicherweise bedeckt sind. Die Darstellung ist kontextuell eingebettet und erfolgt in einem nicht sexualisierten Rahmen.
Zudem wird ein sexueller Übergriff aus der griechischen Mythologie erwähnt.

Künstlerische Leitung, Text & RegieLouisa RaspéKünstlerische Leitung, Kostüme & BühneJana FurrerDramaturgie Theresa Schlesinger Performance Shabnam Chamani, Lisa Ursula Tschanz, Martha BenedictMusik & KompositionJonasHuldi ProduktionsleitungLena Lappat LichtAnna Beer Outside EyeRobert Bohne AssistenzFranca Fay Zanetti Fotos Sara Furrer

Gefördert von Fachausschuss Darstellende Künste BS/BL, Ernst Göhner Stiftung, Werner Hasenböhler Stiftung

Residenz Südpol Luzern

Einfach gesagt:
Drei Freundinnen treffen sich jedes Jahr und verbringen den Sommer zusammen.
Sie fragen sich: welche Beziehung haben sie zur Welt? Welche Beziehung haben sie untereinander? Sie suchen nach Unterschieden zwischen Menschen, Tieren, Pflanzen und Steinen. Sie finden: in der Dämmerung verschwimmen diese Unterschiede.
Sie bekommen Lust, sich zu verwandeln. Sie stellen sich vor: wie wäre es, eine Pflanze zu werden? Können Menschen zu Pflanzen werden und trotzdem noch mit anderen Menschen befreundet sein? Vielleicht sind alle Lebensformen miteinander verbunden.In diesem Theaterstück geht es um Verwandlung. Auf der Bühne gibt es Bewegung, Sprache und Musik.

Mitwirkende und Zusatzinformationen:

Kollektiv hexen flexen (Basel)

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