CUADRO22, Ringstrasse 22, 7000 Chur
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Thomas Zindel – Wilde Ordnung
Radikale Werkwende: Nach 20 Jahren Konstruktivismus kehrt der Bündner Künstler zur expressiven Geste zurück. "Landschaften" als Prozessspuren zwischen Kontrolle & Chaos.
Radikale Werkwende: Nach 20 Jahren Konstruktivismus kehrt der Bündner Künstler zur expressiven Geste zurück. "Landschaften" als Prozessspuren zwischen Kontrolle & Chaos.
Thomas Zindel – Wilde Ordnung: Die Rückkehr zur Geste
Thomas Zindel vollzieht eine radikale Werkwende. Nach zwei Jahrzehnten konstruktivistischer Disziplin (2003–2021) – geprägt von geometrischer Strenge, Linienrastern und meditativer Räumlichkeit – kehrt der profilierte Bündner Künstler zur expressiven Geste seiner Anfänge zurück.
Im Frühjahr 2022 ereignete sich die Zäsur: Zindel verlor den Zugang zu seinem Material. Was als Krise begann, wurde zur produktiven Befreiung. Die Übermalungen konstruktivistischer Bildfragmente mit wilder, gestischer Malerei verbinden sich mit seinen Anfängen von 1979 – eine Rückkehr mit der Erfahrung von über vier Jahrzehnten künstlerischer Praxis.
Seine neuen "Landschaften" sind keine Abbilder, sondern Prozessspuren, Erfahrungen von Welt. Farbschichten, gestische Überlagerungen – ein malerisches Denken, das sich selbst beim Entstehen beobachtet.
Vernissage: Mi, 11. Dezember, 19 Uhr
Ausstellung: bis 10. Januar 2026
Öffnungszeiten: Do/Fr 14–18.30 Uhr, Sa 10–16 Uhr
Thomas Zindel vollzieht eine radikale Werkwende. Nach zwei Jahrzehnten konstruktivistischer Disziplin (2003–2021) – geprägt von geometrischer Strenge, Linienrastern und meditativer Räumlichkeit – kehrt der profilierte Bündner Künstler zur expressiven Geste seiner Anfänge zurück.
Im Frühjahr 2022 ereignete sich die Zäsur: Zindel verlor den Zugang zu seinem Material. Was als Krise begann, wurde zur produktiven Befreiung. Die Übermalungen konstruktivistischer Bildfragmente mit wilder, gestischer Malerei verbinden sich mit seinen Anfängen von 1979 – eine Rückkehr mit der Erfahrung von über vier Jahrzehnten künstlerischer Praxis.
Seine neuen "Landschaften" sind keine Abbilder, sondern Prozessspuren, Erfahrungen von Welt. Farbschichten, gestische Überlagerungen – ein malerisches Denken, das sich selbst beim Entstehen beobachtet.
Vernissage: Mi, 11. Dezember, 19 Uhr
Ausstellung: bis 10. Januar 2026
Öffnungszeiten: Do/Fr 14–18.30 Uhr, Sa 10–16 Uhr
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Vernissage 11.12. ab 19 Uhr (nicht vorher)Altre date
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