# Esposizioni

Dimitra Charamandas. Aphe

09.12.2025
Musée des beaux-arts, Rue des Musées 33, 2300 La Chaux-de-Fonds
CHF 10.- / Etudiants, AVS, AI, groupe (dès 10 pers., par pers.) : CHF 7.-/ Jusqu'à 16 ans : entrée libre Billet commun 3 jours / 3 musées : Adulte : CHF 15.- / Etudiants, AVS, AI, groupe (dès 10 pers., par pers.) : 12.50 / Famille: 30.- / de 12 à 16 ans CHF 7.50.- / Jusqu'à 16 ans: entrée libre Visite guidée sur réservation : CHF 110.- + prix des entrées Entrée libre : tous les dimanches, 10h - 12h.
Aphe ist ein griechisches Wort, das den Akt des physischen und gefühlsmässigen «Berührens» bezeichnet. Es wird auch im Sinne von «entfachen» oder «einbeziehen» verwendet. Mit der Wahl dieses Ausdrucks für den Titel ihrer Ausstellung lässt Dimitra Charamandas ihre Arbeit Teil einer Debatte werden, die den klassischen Gegensatz zwischen Tast- und Sehsinn in Frage stellt.

Seit der Antike wird das Sehen als eher intellektuelles Mittel zur Wahrnehmung der Welt verstanden, während das Berühren handwerklichen Aktivitäten und Affekten vorbehalten ist. Diese manuellen Tätigkeiten und diese Ausdrucksformen von Gefühlen sind es, die Dimitra Charamandas interessieren. Einerseits bezieht sie sich auf die Miroloyia, Totenklagen aus der Region Mani, die den Frauen, die sie singen, einen prophetischen Status verleihen, andererseits auf alltägliche Handlungen wie das Zubereiten von Essen, das Ernten von Kamille oder die Pflege von Kleinvieh. Diese kollektiven Tätigkeiten sind ritueller Natur und fördern den sozialen Zusammenhalt, werden jedoch in unserer heutigen, auf Produktivität fixierten Gesellschaft an den Rand gedrängt.

In ihrer Ausstellung beobachtet Charamandas, dass die ihr vertrauten Landschaften (Jura, Griechenland, aber auch Lateinamerika, das sie 2024 bereiste) mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben: Wie kann man Wasser aufbewahren oder zurückgewinnen, wie lassen sich Mauern bauen, die mehr verbinden als trennen? Ihre Gemälde und ihre Installation sind eher Beschreibungen als Antworten auf diese Fragen, wobei den Rissen und Begegnungszonen eine besondere Aufmerksamkeit zuteilwird.

Dimitra Charamandas wurde 1988 geboren, sie lebt und arbeitet zwischen Solothurn und Basel.

Orari di apertura

Mardi à dimanche, 10h - 17h.

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