# Esposizioni # Questo e quello

Suter&Bult und Paul Suter

Paradiesli und Galerie Eulenspiegel, Feldenstrasse 87, 3655 Sigriswil
Suter&Bult: Auf der Suche nach Spuren von Geschichte er-finden wir immer wieder Neues und kreisen doch gleichzeitig um das Alte. Im Garten werden Metallskulpturen von Paul Suter gezeigt.
Galerie Eulenspiegel Sigriswil

12. Juni – 28. August 2022

Suter&Bult Skulpturen, Reliefs und Objekte

Paul Suter Eisenplastiken und Graphiken

Vernissage am Sonntag den 12. Juni 2022, 13-17 h,

Suter&Bult:

„Auf der Suche nach Spuren von Geschichte er-finden wir immer wieder Neues und kreisen doch gleichzeitig um das Alte. Wir beschäftigen uns mit Form, Raum und dem Gleichzeitigen im Ungleichzeitigen. Die Nicht-Farbe Weiss spielt in unseren Arbeiten immer wieder eine zentrale Rolle und hebt sich von den verwendeten Erdfarben wie Rostbraun oder Aschgrau ab.”

SUTER & BULT

CURRICULA VITAE

Suter & Bult stellen seit 1997 gemeinsam Werke an verschiedenen Orten in der Schweiz, Deutschland und Frankreich aus, haben bereits Kunstwerke für die öffentliche Hand realisiert, erhielten 2011 einen Preis und publizierten darüber hinaus zahlreiche Bücher und Artikel. Heute fokussieren ihre Skulpturen auf historisch geschichtete, archetypische Formen, die – weit mehr als blosse Objekte – auch eine übertragene Bedeutung vermitteln.

Christiane Bult wurde 1957 in Basel (Schweiz) geboren, studierte Photographie (1976/77), erwarb 1990 den Master of Arts an der Universität Basel im Hauptfach Geschichte mit einer Arbeit über Photographie, besuchte 1992-1994 die Jazz Schule Basel, wurde schliesslich autodidaktisch zur Bildhauerin und stellte bereits 1995 erste Werke aus.

Pascal Suter wurde 1962 ebenfalls in Basel (Schweiz) geboren, machte zunächst eine Spenglerlehre und besuchte in der Folge die Jazz Schule Basel (1989-1994), arbeitete dann als Assistent seines Vaters, des Bildhauers Paul Suter, bildete sich autodidaktisch zum Bildhauer aus und stellte 1997 bereits erste Werke zusammen mit Christiane Bult aus.

Paul Suter (1226 – 2009) Metallbildhauer

Paul Suter schafft es einfühlsam seine plastischen Werke in einen Schöpfungsprozess ohne vorher verbindlich Vorzeichnungen von der gerade entstehenden Skulptur angefertigt zu haben. Weder hat er jemals seine Plastiken maschinell bewegen lassen noch hat er sich neuen Materialien zu oder sich gar vom einmal gefundenen Eisen abgewandt.

Seine Arbeiten sind Raumplastiken, eine Kombination von Konstruktion und Assemblage, von handwerklicher Fertigkeit und künstlerischer Vision. So hat Paul Suter eine ungegenständliche zwei und dreidimensionale Formensprache entwickelt, ein Prinzip des „Zeichnens“ im Raum, das bedeutsame innerhalb der Schweizer Eisenplastik steht. Beharrlich und kontinuierlich hat er seinen einmal eingeschlagenen Weg eisern weitergeführt. Seine Plastiken sind Zeugnisse seiner erfinderischen Phantasie.

In seinen Arbeiten auf Papier , seien es Aquarelle, Kreide, Tuschzeichnungen oder in gemischter Technik, drückt sich eine ähnliche Formensprache aus wie in den Plastiken.

Paul Suter studierte von 1947 bis 1951 an der Kunstgewerbe-schule Basel. Eigenes Atelier in Basel als freischaffender Künstler.

www.galerieeulenspiegel.ch

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