Evang.-ref. Stadtkirche Solothurn, Westringstrasse 14, 4500 Solothurn
Fotografien – Texte – Audios
Junge Menschen in Kuba öffnen die Türen zu ihrem Zuhause und geben damit einen sehr persönlichen und individuellen Einblick in ihr Leben. Fotografien und Audios laden ein, die eigenen Bilder im Kopf kritisch zu hinterfragen und den Blick für das Echte und Überraschende in einer Begegnung zu üben.
Kopfhörer mitbringen.
Während der Begegnungsreise im Februar nach Kuba tauschten sich die jungen Menschen von Together Weltweit im interkulturellen Dialog darüber aus, was unsere Meinung und unsere Erwartungen voneinander formt: Mit welcher Brille sehen wir einander, welche Stereotypen prägen unseren Blick?
Schokolade, Käse, Uhren – wieviel erfasst das von einem Leben und Alltag in der Schweiz? Welche Rolle spielen alte Autos, Rum und Zigarren für die Lebensrealität in einem Dorf in Kuba? Auch die Kategorien „materielle Armut“ und „wirtschaftlicher Reichtum“ lassen ein einseitiges Bild entstehen.
Sehen, staunen
So haben sich sechs Personen in San Nicolás in Kuba entschlossen, uns einen Blick hinter die Fassade und hinter die Stereotypen zu ermöglichen: Yadira, Ismelis, Firmin, Ariel, Sofîa Laura und Mauricio öffnen die Türen zu ihrem Zuhause und geben damit einen sehr persönlichen und individuellen Einblick in ihr Leben.
Wenn Sie diese Ausstellung besuchen, werden Sie manches über das Leben in Kuba besser verstehen, auch wenn Sie schon einmal dort waren, denn die Einladung in ein Zuhause ist etwas sehr Persönliches. Manches ist überraschend, manches lässt staunen.
Und mit dem Herzen
In erster Linie ist die Ausstellung eine Einladung, dass wir uns bewusster werden, dass wir in jeder Begegnung und in jeder Beziehung einander nur verstehen, wenn wir bereit sind, offen hinzusehen und zuzuhören, und wenn unser Gegenüber uns die Einladung ausspricht, in sein oder ihr Leben einzutreten.
Fassaden, auch schöne Fassaden, verbergen das Leben dahinter. Es sei denn, es entsteht genug Vertrauen, die Türe zu öffnen, und genug Offenheit, dieser Einladung behutsam zu folgen. Bis ein anderer Mensch uns seine Türe öffnet, bleibt alles ein vorläufiges Bild.
A New Look. Der Titel ist angelehnt an die Geschichte Der Kleine Prinz von Antoine de Saint-Exupéry: „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
Die Publikation dieser Anzeige wird ermöglicht durch GA Weissenstein GmbH.
Junge Menschen in Kuba öffnen die Türen zu ihrem Zuhause und geben damit einen sehr persönlichen und individuellen Einblick in ihr Leben. Fotografien und Audios laden ein, die eigenen Bilder im Kopf kritisch zu hinterfragen und den Blick für das Echte und Überraschende in einer Begegnung zu üben.
Kopfhörer mitbringen.
Während der Begegnungsreise im Februar nach Kuba tauschten sich die jungen Menschen von Together Weltweit im interkulturellen Dialog darüber aus, was unsere Meinung und unsere Erwartungen voneinander formt: Mit welcher Brille sehen wir einander, welche Stereotypen prägen unseren Blick?
Schokolade, Käse, Uhren – wieviel erfasst das von einem Leben und Alltag in der Schweiz? Welche Rolle spielen alte Autos, Rum und Zigarren für die Lebensrealität in einem Dorf in Kuba? Auch die Kategorien „materielle Armut“ und „wirtschaftlicher Reichtum“ lassen ein einseitiges Bild entstehen.
Sehen, staunen
So haben sich sechs Personen in San Nicolás in Kuba entschlossen, uns einen Blick hinter die Fassade und hinter die Stereotypen zu ermöglichen: Yadira, Ismelis, Firmin, Ariel, Sofîa Laura und Mauricio öffnen die Türen zu ihrem Zuhause und geben damit einen sehr persönlichen und individuellen Einblick in ihr Leben.
Wenn Sie diese Ausstellung besuchen, werden Sie manches über das Leben in Kuba besser verstehen, auch wenn Sie schon einmal dort waren, denn die Einladung in ein Zuhause ist etwas sehr Persönliches. Manches ist überraschend, manches lässt staunen.
Und mit dem Herzen
In erster Linie ist die Ausstellung eine Einladung, dass wir uns bewusster werden, dass wir in jeder Begegnung und in jeder Beziehung einander nur verstehen, wenn wir bereit sind, offen hinzusehen und zuzuhören, und wenn unser Gegenüber uns die Einladung ausspricht, in sein oder ihr Leben einzutreten.
Fassaden, auch schöne Fassaden, verbergen das Leben dahinter. Es sei denn, es entsteht genug Vertrauen, die Türe zu öffnen, und genug Offenheit, dieser Einladung behutsam zu folgen. Bis ein anderer Mensch uns seine Türe öffnet, bleibt alles ein vorläufiges Bild.
A New Look. Der Titel ist angelehnt an die Geschichte Der Kleine Prinz von Antoine de Saint-Exupéry: „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
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Pfarrerin Projektleitung
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