21.06.2025 20:00 - 21:30
Evang.-ref. Kirche Wald, Tösstalstrasse 6, 8636 Wald ZH
Eintritt frei, Kollekte (Empfehlung: ab Fr. 20)
Englische Suiten
Werke von H. Purcell, J. Rutter, J. Eng, Chr. Wilson
Werke von H. Purcell, J. Rutter, J. Eng, Chr. Wilson
Henry Purcell (1659–1695): Suite aus «The old bachelor»
John Rutter (*1945): Suite Lyrique für Harfe und Streicher
Joey Eng (*2001): Saudade Fantasia für Marimba und Streicher
Christopher Wilson (1874–1919): Suite für Streichorchester
Solistinnen:
Séléna Plain, Harfe
Annik Fonseca Aranda, Perkussion
Leitung: David Schwarb
Der Orchesterverein Rüti und zwei Solistinnen aus der Region laden in ihren Konzerten ein zu einer Reise durch die englische Musikgeschichte. Das Programm gleicht einem Bild von Andy Warhol. Es enthält dreimal das gleiche Motiv: eine Suite aus England. Aber dieses Motiv bekommt jedes Mal eine andere Farbe: Einmal ist es barock gefärbt, einmal romantisch, einmal gemässigt modern.
Die Reise beginnt bei Henry Purcell, dem grossen Theaterkomponisten des 17. Jahrhunderts. Er verstand es, originelle und wirkungsvolle Musik für die Bühne zu schreiben, und in diesem Konzert gibt es davon eine Kostprobe zu hören: Eine neunsätzige Suite aus der Bühnenmusik zur Intrigen-Komödie «The Old Bachelor» – ein barockes Ideen-Feuerwerk!
Der Vertreter der englischen Romantik ist Christopher Wilson. Er hat sich in den 1890er Jahren vorgenommen, die barocke Suiten-Tradition wiederzubeleben. Das Ergebnis: Ein Studienwerk, das Elemente der barocken Suite aufgreift und im Stil der Romantik neu einfärbt. Diese Suite ist eine farbenprächtige Trouvaille, die es in unseren Breitengraden kaum je im Konzert zu hören gibt.
Zwischen diesen zwei Suiten haben die beiden Solistinnen des Konzerts ihren Auftritt: Die Harfenistin Séléna Plain und die Perkussionistin Annik Fonseca Aranda. Die beiden jungen Musikerinnen sind Schwestern, sie sind in Gibswil aufgewachsen. Beide befinden sich noch im Studium, sie verfügen aber schon über ein eindrückliches Mass an Erfahrung: Sie sind mehrfach bei Musikwettbewerben mit höchsten Auszeichnungen bedacht worden und bereits im In- und Ausland solistisch aufgetreten.
In diesem Konzert erweitern die beiden das Farbenspektrum des Programms um die Klänge ihrer speziellen Instrumente, und zwar in einer Suite von John Rutter, der sich international mit seiner leicht fasslichen, postromantischen Musik einen Namen gemacht hat. Da werden auf der Bühne neben der Harfe ein Marimbaphon und ein Glockenspiel stehen – ein Spektakel nicht nur fürs Ohr, sondern auch fürs Auge.
John Rutter (*1945): Suite Lyrique für Harfe und Streicher
Joey Eng (*2001): Saudade Fantasia für Marimba und Streicher
Christopher Wilson (1874–1919): Suite für Streichorchester
Solistinnen:
Séléna Plain, Harfe
Annik Fonseca Aranda, Perkussion
Leitung: David Schwarb
Der Orchesterverein Rüti und zwei Solistinnen aus der Region laden in ihren Konzerten ein zu einer Reise durch die englische Musikgeschichte. Das Programm gleicht einem Bild von Andy Warhol. Es enthält dreimal das gleiche Motiv: eine Suite aus England. Aber dieses Motiv bekommt jedes Mal eine andere Farbe: Einmal ist es barock gefärbt, einmal romantisch, einmal gemässigt modern.
Die Reise beginnt bei Henry Purcell, dem grossen Theaterkomponisten des 17. Jahrhunderts. Er verstand es, originelle und wirkungsvolle Musik für die Bühne zu schreiben, und in diesem Konzert gibt es davon eine Kostprobe zu hören: Eine neunsätzige Suite aus der Bühnenmusik zur Intrigen-Komödie «The Old Bachelor» – ein barockes Ideen-Feuerwerk!
Der Vertreter der englischen Romantik ist Christopher Wilson. Er hat sich in den 1890er Jahren vorgenommen, die barocke Suiten-Tradition wiederzubeleben. Das Ergebnis: Ein Studienwerk, das Elemente der barocken Suite aufgreift und im Stil der Romantik neu einfärbt. Diese Suite ist eine farbenprächtige Trouvaille, die es in unseren Breitengraden kaum je im Konzert zu hören gibt.
Zwischen diesen zwei Suiten haben die beiden Solistinnen des Konzerts ihren Auftritt: Die Harfenistin Séléna Plain und die Perkussionistin Annik Fonseca Aranda. Die beiden jungen Musikerinnen sind Schwestern, sie sind in Gibswil aufgewachsen. Beide befinden sich noch im Studium, sie verfügen aber schon über ein eindrückliches Mass an Erfahrung: Sie sind mehrfach bei Musikwettbewerben mit höchsten Auszeichnungen bedacht worden und bereits im In- und Ausland solistisch aufgetreten.
In diesem Konzert erweitern die beiden das Farbenspektrum des Programms um die Klänge ihrer speziellen Instrumente, und zwar in einer Suite von John Rutter, der sich international mit seiner leicht fasslichen, postromantischen Musik einen Namen gemacht hat. Da werden auf der Bühne neben der Harfe ein Marimbaphon und ein Glockenspiel stehen – ein Spektakel nicht nur fürs Ohr, sondern auch fürs Auge.
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Walter Ramseier