13.12.2025 11:00 - 14:00
Kunsthalle Wil, Grabenstrasse 33, 9500 Wil SG
Eintritt frei / Kollekte
Der diesjährige Preisträger des Thurgauer Kulturpreises Othmar Eder und die letztjährige Gewinnerin des grossen Kulturpreises der Stadt Nürnberg, Gisela Hoffmann, stellen gemeinsam aus.
Mit der Ausstellung „fragile“ widmet sich die Kunsthalle Wil einem Thema von höchster Aktualität: der Zerbrechlichkeit der Welt, wie wir sie kennen. Was einst als stabil, geordnet und verlässlich galt, beginnt zu schwanken. „fragile“ macht diese Instabilität sichtbar: als ästhetische Erfahrung, als räumliche Intervention, als poetische Reflexion unserer Zeit.
Gisela Hoffmann und Othmar Eder nähern sich dem Thema auf sehr unterschiedliche Weise – und eröffnen gerade durch ihr Aufeinandertreffen ein Gewebe aus Beziehungen, das sich unter dem Druck von menschlichen Einflüssen zu verformen beginnt.
Gisela Hoffmann lotet in ihren raumgreifenden Installationen die Beziehung von Linie, Licht und Raum aus. Mit feinen Gewebebändern „zeichnet“ sie in die Architektur hinein und schafft fragile Gefüge, die Grenzen und Durchlässigkeit zugleich verhandeln. Ihre reduzierten, präzisen Arbeiten öffnen Räume der Stille und Konzentration – Orte, an denen Wahrnehmung und Bewegung zu einem stillen Dialog werden.
Othmar Eder hingegen begreift Zeichnung als Spurensuche. Aus Fotografien, Erinnerungen und Fundstücken entstehen vielschichtige Bildwelten, in denen Vergangenheit und Gegenwart, Traum und Realität ineinanderfließen. Seine subtilen Arbeiten scheinen von einem feinen Schleier überzogen – ein Sinnbild für das Flüchtige und Wandelbare unserer Wahrnehmung.
Gisela Hoffmann und Othmar Eder nähern sich dem Thema auf sehr unterschiedliche Weise – und eröffnen gerade durch ihr Aufeinandertreffen ein Gewebe aus Beziehungen, das sich unter dem Druck von menschlichen Einflüssen zu verformen beginnt.
Gisela Hoffmann lotet in ihren raumgreifenden Installationen die Beziehung von Linie, Licht und Raum aus. Mit feinen Gewebebändern „zeichnet“ sie in die Architektur hinein und schafft fragile Gefüge, die Grenzen und Durchlässigkeit zugleich verhandeln. Ihre reduzierten, präzisen Arbeiten öffnen Räume der Stille und Konzentration – Orte, an denen Wahrnehmung und Bewegung zu einem stillen Dialog werden.
Othmar Eder hingegen begreift Zeichnung als Spurensuche. Aus Fotografien, Erinnerungen und Fundstücken entstehen vielschichtige Bildwelten, in denen Vergangenheit und Gegenwart, Traum und Realität ineinanderfließen. Seine subtilen Arbeiten scheinen von einem feinen Schleier überzogen – ein Sinnbild für das Flüchtige und Wandelbare unserer Wahrnehmung.
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Kunsthalle Wil